Molchtechnik auf der IFAT

IFAT 13. bis 17.05.2024

HALLE C1 -  STAND 320

STOCKSIEFEN präsentiert eigenes Rohrreinigungsverfahren auf der Weltleitmesse für Wasser- und Abwasserwirtschaft IFAT in München.

Rohrinfarkt war gestern

Schon längst über die bundesdeutschen Grenzen hinaus bekannt präsentiert sich die Fa. Stocksiefen GmbH aus dem mittelrheinischen Asbach auf der IFAT in neuem Messegewand. Seit der Firmengründung vor knapp 20 Jahren konnte das weltweit tätige Spezialunternehmen die Effizienz Ihres einzigartigen Verfahrens schon hundertfach unter Beweis stellen. Selbst härteste Ablagerungen in Guss-, Stahl- oder Kunststoffrohrleitungen wurden rückstandslos beseitigt - und das bei minimaler Betriebsunterbrechung.

Molchtechnik auf der IFAT

Bei den Betreibern von Rohrleitungen ist die Problematik allgegenwärtig: Inkrustrierungen in Rohrleitungen bringen in allen Bereichen - ob in Großchemie, Kraftwerken, Klärwerken, Wasserver- und entsorgung oder auch im Bergbau - enorme Probleme mit sich. Erforderliche Durchflussmengen werden nicht mehr erreicht, Pumpen verschleißen schneller, Betriebskosten steigen, das Trinkwasser wird trübe, etc. Wird hier nicht rechtzeitig gehandelt droht der ‘Rohrinfarkt’, der im schlimmsten Fall eine Neuverlegung der gesamten Leitung erforderlich machen kann. Komplette Betriebsstillegungen für die gesamte Zeit der Neuverlegung sind bereits vorgekommen. Ein Super-Gau, der verhindert werden kann.

Molchtechnik in der Industrie

Um einen Kollaps zu vermeiden bringt die Stocksiefen GmbH mit ihrem weltweit ethablierten Verfahren aus eigener Entwicklung auf unkomplizierte Weise Abhilfe. Egal, ob die Rohre aus Guss, Stahl oder Kunststoff sind - selbst härteste Inkrustrierungen werden auf rein mechanischem Prinzip schonend, ohne Rückstände und vor allem: ohne den Zusatz von Chemikalien, beseitigt. Die Länge der Rohrleitung spielt hierbei keine Rolle. Selbst kilometerlange Leitungen mit Schiebern, Bögen und Formteilen werden ohne Zwischenöffnung von den Ablagerungen befreit. Man höre und staune: Die Werte der Rohrleitung sind nach der Reinigung oft günstiger als bei einer neuverlegten Leitung, und dass bei minimaler Betriebsunterbrechung! Die Kosteneinsparung - besonders auch gegenüber einer Neuverlegung - ist enorm.

Zu dem Arbeitsprinzip: Die verstopfte Rohrleitung wird an beiden Enden geöffnet und das Reinigungsgerät eingesetzt. Der Vorschub des Gerätes erfolgt allein durch Wasserdruck, ohne Anschluss von Kabeln oder Schläuchen. In speziellen Anwendungsfällen können auch andere Antriebsmedien zum Einsatz kommen. Reicht der vorgegebene Druck nicht aus, bedient sich STOCKSIEFEN seiner Fahrzeugflotte mit schallgedämpften Hochdruckaggregaten bis 2.500 bar. Während des Reinigungsvorgangs werden die Ablagerungen gelöst, zerkleinert und zum Leitungsende hin ausgespült, wo sie gezielt entsorgt werden können. Über einen eingebauten Sender lässt sich die Position des Arbeitsgerätes jederzeit orten.

Nicht nur Rohrleitungen, auch Behälter, Oberflächen, Wärmetauscher und viele andere Objekte wurden in der Vergangenheit mit dem STOCKSIEFEN-Verfahren erfolgreich gereinigt. “Es ist nicht nur die alleinige Reinigungsarbeit...”, weiss Jörg Stocksiefen, einer der beiden Geschäftsführer des Unternehmens zu berichten. “Die Vorab-Organisation, das Zusammenspiel von Termin, vorbereitenden Maßnahmen, Trouble-Shooting etc. bringen erst im Gesamtpaket die aussergewöhnliche Effizienz, die wir mit unserem Verfahren leisten können!” Anhand der zahlreichen Referenzen aus den verschiedensten Branchen lässt sich die professionelle Arbeitsweise des Unternehmens schlussfolgern. Auf der IFAT bietet sich eine gute Gelegenheit, mit den Spezialisten der Stocksiefen GmbH Lösungen für spezielle Einsatzfälle zu erörtern und einem kostspieligen Rohrinfarkt vorzubeugen.